Lost Mavericks

Lost Mavericks
Frank Peters
Leadvocals, Drums
Marc Hothan
Guitar, Harp, Vocals
Helmut Sundermann
Guitar, Vocals
Dirk Hothan
Bass
Martin Huch
Leadvocals, Guitar, Pedals Steel
Martina Mields
Leadvocals

Ein Maverick ist ein Einzelgänger, ein Abtrünniger, und wenn er ein Verlorener ist, dann muß er schon eine besondere Karriere eingeschlagen haben. Die Lost Mavericks aus Hannover jedenfalls haben sich der modernen, teilweise der rock-orientierten Country Music verschrieben, und erreichen durch ihre Live Auftritte nicht nur Einzelkämpfer, sondern begeistern die Massen. Ihr Auftritt beim Kötzer Festival 1995 ist vielen noch in guter Erinnerung, und Referenzen wie Schönberg, Neusüdende oder Kötz sprechen für die hohe Qualität, die die Musik der Lost Mavericks längst erreicht hat. Mit Helmut Sundermann haben sie einen herausragenden Texter und Komponisten, der das Repertoire der Band mit einer beachtlichen Eigenständigkeit ausstattet. Sein "Louisiana Moon" gab ihrer CD sogar den Titel, und Lost-Mavericks-Versionen von "Eighteen Wheels And A Dozen Roses" (Kathy Mattea), "Half A Heart" (Marty Stuart), "Dim Lights, Thick Smoke And Loud Loud Music" (u.a. Flying Burrito Brothers, Vern Gosdin), "What Kind Of Fool" (Lee Roy Parnell), "Cry Cry Cry" (Johnny Cash), "I Ain't Ever Satisfied" (Steve Earle), "I Couldn't Leave You If I Tried" (Rodney Crowell)" und "Bluest Eyes Of Texas" (Restless Heart) zeigen das breite und kompetent gewählte Spektrum der Lost Mavericks. Mit Martina Mields haben die Lost Mavericks seit ihrem letzten Auftritt beim Kötzer Festival eine charismatische Leadsängerin dazugewonnen, und so gibt es vierstimmige Satzgesänge, die mit Mundharmonika, Waschbrett und knackigen Gitarren-Soli umrundet werden. Also dann: Maverick didn't come here to lose!